Das Microbiom des Darmes. Der Darm spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit, die weit über seine Funktion als Verdauungsorgan hinausgeht. Gerne wird der Darm auch als „zweites Gehirn“ des Körpers bezeichnet, weil er eine Vielzahl von Aufgaben erfüllt, die unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen.
Was versteht man unter Microbiom?
Über den Darm nehmen wir jegliche Art von Nahrung, aber auch Schadstoffe auf. Über 100 Billionen Bakterien, die unseren Darm ganz natürlich besiedeln, sind für die Verdauung unserer Nahrung verantwortlich. Diese zahllosen, unterschiedlichen Mikroorganismen repräsentieren die Darmflora, auch als Microbiom des Darmes bezeichnet, und spielen eine entscheidende Rolle in der Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.
Der Experte Horst Boss zum Microbiom
Horst Boss – Heilpraktiker, Medizinjournalist, Schriftsteller und Buchautor.
„Mir ist wichtig, mein Wissen und meine Erfahrungen verständlich zu vermitteln, um Menschen möglichst zu mehr Lebensqualität und längerem Leben zu verhelfen. Es ist wichtig, gemeinsam über den Tellerrand hinauszuschauen, mit dem Ziel, möglichst fit zu bleiben, bis ins hohe Alter.“
Der Darm
Unser Darm ist bis zu sechs Meter lang. Völlig ausgebreitet würden aufgrund seiner unzähligen Falten und Windungen immerhin zwischen 400 bis 500 Quadratmeter Fläche zusammenkommen, das ist eine beachtliche Menge.
Das Microbiom
Über den Darm nehmen wir jegliche Art von Nahrung, aber auch Schadstoffe auf. Fast unvorstellbar, dass für die Verdauung unserer Nahrung über 100 Billionen Bakterien verantwortlich sind, die unseren Darm ganz natürlich besiedeln. Die zahllosen, unterschiedlichen Mikroorganismen repräsentieren die Darmflora und werden auch als Mikrobiom des Darmes bezeichnet. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.
Die Darmbakterien
Durch Stoffwechselprodukte von Darmbakterien wird der Organismus mit wichtigen Vitaminen wie Vitamin B12, Folsäure, Vitamin K usw., versorgt. Aus unverdaulichen Nahrungsbestandteilen und Ballaststoffen werden kurzkettige Fettsäuren, sowie die antientzündlich wirkende Buttersäure hergestellt. Kurzkettige Fettsäuren liefern Energie für die Darmbakterien, wie auch für die Dickdarmschleimhaut.
Die Verdauung
Zudem steuern Darmbakterien die Verdauung, indem sie die Nahrung zerkleinern und so vorbereiten, dass diese vom Darm in den Organismus aufgenommen werden kann. Nicht zu vergessen der niedrige pH-Wert, der entsteht. Dieser hemmt die Vermehrung von krankmachenden Bakterien und Pilzen. Und selbst unser Gehirn wird von Stoffen beeinflusst, die von unserer Darmflora gebildet werden.
Die Studienlage zeigt klar
Das Vorhandensein kurzkettiger Fettsäuren verändert sich mit dem, was wir essen. Ballaststoffe und Probiotika können die Gesundheit positiv beeinflussen. Es ist also sinnvoll, Präbiotika (Ballaststoffe) mit Probiotika zu kombinieren. Bakterienstämme, wie Laktobazillen und Bifidobakterien eignen sich dazu ausgesprochen ideal.
– Horst Boss
NUI NONI als Unterstützung des Microbioms des Darmes
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