Auf den Spuren der Wunderpflanze

Geschichte und Herkunft der Noni

Zurück in die Vergangenheit

Der Anfang der Geschichte der Noni-Pflanze (Morinda Citrifolia) ist nicht ganz klar und von vielen alten Sagen und Legenden umwoben.

So soll die Noni-Frucht bereits vor 4000 Jahren in ayurvedischen Schriften erwähnt worden sein. Bezeichnet wurde sie dort als „Ashyuka“, ein Symbol für Langlebigkeit.

Einige Jahre später

Bekannt ist jedenfalls, dass die Noni-Frucht schon seit Beginn der Überlieferungen von vor über 2000 Jahren die Aufmerksamkeit der Menschen erregte. Bei vielen Völkerwanderungen ein begehrter Begleiter und ein beliebtes Mitbringsel in die neue Heimat war.

Für die Ureinwohner galt sie als „Geschenk der Götter“. Schon allein deshalb durfte sie auf den langen Reisen mit den typischen Doppelrumpfkanus nicht fehlen.

Ursprünglich im südostasiatischen Raum gewachsen, wurde die Noni der Überlieferung nach so vor ungefähr 2000 Jahren von Siedlern auf die polynesischen Inseln eingeführt und von dort bis in die Karibik gebracht.

Die Entdeckung der Noni als Heilpflanze

Die Kahuna Medizinmänner (kahuna lapaʻau: Kahuna, der mittels Pflanzen heilt) nutzten die Noni-Pflanze und Frucht zu dieser Zeit bereits in ihrer Heilkunde. Da sie um ihre schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung wussten, trug sie auch den Beinamen „Schmerzkillerbaum“.

Die Noni-Blätter wurden zum Beispiel auf die offenen Wunden der Tätowierungen gelegt. Vor allem verwendeten sie neben den Samen und Blättern aber die Früchte. Sie wussten, dass sie diese kraftvolle Frucht für die verschiedensten Anwendungen nutzen konnten. So wurde die Noni sowohl direkt verwendet als auch zu Püree oder Saft verarbeitet.

Strand und Hütte einer polynesischen Insel

Eine Entdeckungsreise bringt die Noni nach Europa

Sir Joseph Banks war es, der die ersten botanischen Zeichnungen der Noni erstellte. Er war ein britischer Naturforscher und Botaniker, der Mitte des 18. Jahrhunderts den Seefahrer und Entdecker James Cook auf seiner ersten Südseereise (1768-1771) begleitete und dabei zahlreiche naturwissenschaftliche Entdeckungen machte.

1769 schrieb er über die Noni-Pflanze: „Ein Strauch namens Noni. Die Morinda trägt auch Früchte, die aber nur von einfachen Menschen und in Zeiten der Not gegessen werden.“

Auch Priester, die im 18. Jahrhundert die pazifischen Inseln missionierten und dabei häufig krank wurden, bekamen von den örtlichen Schamanen die Noni-Frucht verabreicht. Ihre Leiden wurden dadurch überraschend schnell gelindert. Trotzdem blieb die Heilfrucht aber bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur ein Geheimtipp.

Die „Wieder-Entdeckung“ der Noni-Pflanze im 20. Jahrhundert

Der Entdecker, oder vielmehr Wiederentdecker der Noni ist der amerikanische Biochemiker Dr. Ralph Heinicke. Der zwischen 1959 und 1986 auf Hawaii lebte und dort pflanzliche Enzyme erforschte.

Er war es auch, der als erster Bromelain, das Ananas-Enzymgemisch aus dem Herz der Ananas isolierte. Und sorgte damit besonders in den USA für einen Boom der Enzymtherapie.

Nachdem die Konzentration dieses Enzyms aufgrund ausgelaugter Böden zu Beginn der 70er Jahre dramatisch gesunken war, machte sich Dr. Heinicke auf die Suche nach einem Ersatz.

Er konzentrierte seine Forschungen zunächst auf das Enzym Xeronin. Ein Begleitstoff des Bromelains, und fand heraus, dass dieses zellerneuernde Prozesse fördert und damit Entzündungsprozesse lindert und Alterungsprozesse wirksam verlangsamt.

Seine bahnbrechende Entdeckung machte er jedoch später, als er herausfand, dass es in der Noni zwei nicht zuordenbare Inhaltsstoffe gab, die er mit Xeronin und Proxeronin bezeichnete.

Das Enzym Proxeronin hatte, wie er herausfand, noch größere und vielfältigere gesundheitsfördernde Eigenschaften hat als Xeronin oder Bromelain. Die Noni-Frucht wies, im Vergleich zur Ananas oder auch Aloe Vera und Ginseng, ein Vielfaches an Proxeronin auf.

Er betrachtete die Noni-Frucht daher als mindestens ebenbürtig mit Ginseng oder Aloe Vera, was ihr Gesundheitspotenzial betrifft.

eine Schale mit den grünen Noni Früchten daneben liegt eine aufgeschnittene Frucht

Die Iridoide und ihre entscheidende Rolle für den Organismus

Wie spätere Forschungsarbeiten ergaben, handelt es sich bei Proxeronin um die Iridoide.

Iridoide dienen der Pflanze als Abwehr vor Fressfeinden, entfalten aber auch eine antimikrobielle Wirkung und bieten Schutz vor Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen.

In den Früchten, die wir üblicherweise konsumieren, sind Iridoide nur selten enthalten, in der Noni-Frucht sind diese hingegen reichlich vorhanden.

Iridoide können eine wichtige Bedeutung für die Bewältigung von Stress haben und auch bei längerer Lagerung sind sie sehr stabil und abbaubeständig. Was zur Vermutung führt, dass sie der Grund dafür sind, warum ein Noni-Saft auch Monate nach dem Öffnen der Flasche nicht schimmelt, gärt oder schlecht wird.

Mittlerweile werden die Iridoide für viele Vorteile der traditionellen Heilpflanzen verantwortlich gemacht. Ihnen wird unter anderem ein antimikrobiell, antifungal, entzündungshemmend, antioxidativ und auch antiviral wirkender Einfluss zugesprochen.

Altes Wissen neu entdeckt

Doch selbst die Studien von Dr. Heinicke und diversen weiteren Forschern reichten noch nicht aus, um die Morinda Citrifolia richtig bekannt zu machen. Eine weitere Entdeckungsreise war nötig, um die Wunderfrucht Noni endgültig in die Welt hinauszutragen.

Weit weg von der Heimat der Noni, auf der anderen Seite der Erde, hatte der junge Lebensmittelwissenschaftler John Wadsworth eine Probe dieses polynesischen Geheimnisses für Gesundheit erhalten.

Begeistert von den erstaunlichen Ergebnissen bei sich selbst, seiner Familie und seinen Freunden, entschied sich John Wadsworth für eine Reise auf Tahiti. Um dort mehr über diese bis dahin relativ unbekannte Frucht zu erfahren.

Die Nachforschungen in den dortigen Geschichtsdokumenten und Bibliotheken sowie zahlreiche Gespräche mit Einheimischen und Treffen mit Regierungsvertretern deuteten allesamt auf ein und dieselbe Tatsache hin – Morinda Citrifolia wirkt.

Nach vielen Tests und fast drei Jahren Arbeit an der Rezeptur hatten John Wadsworth und sein Partner Stephen Story ein geschütztes Geschmacksveredelungs- und Herstellungsverfahren perfektioniert. Und mit Tahitian Noni™ ein einzigartiges Produkt geschaffen, das sich an dem traditionellen Wissen der Polynesier orientierte.

Inselparadies Polynesien türkises Meer und grün bewachsene kleine Inseln

Die wertvolle Frucht aus dem Paradies

Tahiti Nui erstaunt vor allem durch seine paradiesische Schönheit. Die reichen vulkanischen Böden, das reine Wasser und die saubere Luft machen aus diesen abgelegenen Inseln den Inbegriff vom Paradies.

Nirgendwo anders ist die natürliche Verbreitung der Morinda Citrifolia so hoch. Auch die Qualität der dort wachsenden Früchte wird von dieser atemberaubenden Natur beeinflusst.

Die Noni-Frucht aus Tahiti Nui enthält mindestens 20% mehr Nährstoffe als Noni-Früchte aus anderen Gebieten der Erde. Weshalb diese winzigen Inseln im Südpazifik die beste Quelle für die Herstellung eines hochwertigen Noni-Saftes sind.

Zulassung als Novel Food im Jahr 2003

Da die Noni-Früchte und Säfte nicht zu den Lebensmitteln gehören, die vor 1997 üblicherweise in Europa verzehrt wurden, mussten sie eine Sicherheitsbewertung und das Zulassungsverfahren nach Novel-Food-Verordnung durchlaufen. Und sind somit seit 2003 als neuartiges Lebensmittel in der EU zugelassen.

Die Krönung der NONI

Alles unterliegt einem ständigen Wandel und nicht immer ist das Ergebnis davon eine Verbesserung oder Erhaltung der ursprünglichen Qualität.

Im Laufe der Zeit, entschlossen sich Enrico Mandl und Martin Hinterleitner, überzeugt von der positiven Wirkung der Noni-Pflanze und mit der Mission, die volle Kraft der Noni-Frucht in die Flasche zu bringen, selbst einen Noni-Saft zu produzieren.

Ihr Ziel: der beste Noni-Saft! Durch ihr einzigartiges Verfahren bei der Herstellung des NUI NONI Original wird das volle Potenzial der Noni-Pflanze und deren Inhaltsstoffe ausgeschöpft. Seit fast zwei Jahrzehnten vertreiben Enrico Mandl und Martin Hinterleitner nun den Noni-Saft. Seit Anfang 2023 produzieren sie diesen mit NUI NONI Original auch selbst, immer mit dem Fokus auf erstklassige Qualität.

Ihre Vision ist der gesunde Mensch und ihre Mission, den Menschen mehr Wohlbefinden und Lebensfreude zu schenken.

NUI NONI Original wir in ein Glas eingeschenkt

NUI NONI Original

Der Noni-Saft von NUI ist Deine tägliche Kraftquelle. NUI NONI Original ist reich an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Enzymen. So trägt unser Noni-Saft zur Stabilisierung des Energie-Niveaus, zur Stärkung des Immunsystems, zur Verbesserung des Schlafs und zur Unterstützung der Verdauung bei.

Die NUI Genossenschaft ist Hersteller der Produkte von NUI-Shops. Hier gehts zur Website

Der Nui-Noni-Original ist einfach gesund und schlecki-lecker!
Den trinke ich jeden Tag so 1 bis 2 Stamperl voll.
Der stärkt mein Immunsystem und hält mich soweit fit, gesund und am Leben!
Das reine Noni-Püree verwende ich auch – als gesunden Zusatz zum gemischten Bio-Salat.
Und das Noni-Blattgel und das Noni Repair&Care ist sehr gut bei blauen Flecken.

Liebe Margit, das freut uns sehr, dass Du von NUI NONI so begeistert bist und Dich die Noni Frucht und unsere Produkte so gut unterstützen. Liebe Grüße Dein NUI-Team

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